Erbenstreit – ist vermeidbar

Insbesondere Unternehmerehefrauen und Witwen benötigen angesichts eines drohenden Erbenstreits Vorbereitung und Rat. Auch, wenn der Streit schon eingetreten ist.

Witwe und Milliardenerbin Massimiliana Aleotti ahnt, dass ihre Erben sich untereinander streiten werden. Seit Wochen keine Anrufe und keine Besuche mehr. Eltern, Großeltern, Enkel ignorieren sich bewusst. Familienfeiern werden abgesagt, Verwandte, Freunde und Nachbarn sind ratlos, wie sie sich verhalten sollen. Der Streit um eine Erbschaft ist in Familie Alleotti entbrannt.

Der Erbenstreit ist die wohl häufigste Form innerfamiliärer Auseinandersetzungen. Aus Kindern und Elternteilen oder auch neu angeheirateten Ehegatten können erbitterte Gegner werden.

Auch in vermögenden Familien, die einen vernünftigen Umgang pflegen und prinzipiell als Familie jede Öffentlichkeit scheuten, ist für Pietät und Zurückhaltung, wenn es erstmal ums Erbe geht, manchmal kein Raum mehr. Ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse – wenn sie Einblick erhält. Und das geht schnell, wenn die Emotionen hochkochen und der Streit nach draußen getragen wird, um „Druck zu machen“.

Wie kommt es zum Erbenstreit? – Er entsteht aus verletzten Gefühlen und bedrückenden Kindheitserinnerungen

Im klassischen Familienstreit um Erbe und Nachfolge toben Familienmitglieder oft Vernachlässigungsgefühle (aus der Kindheit) und empfundene Verletzungen aus den Beziehungen zu den Eltern aus. In der ersten Phase des Schlagabtauschs ist insbesondere die emotionale Belastung für alle hoch. Insbesondere Witwen erfahren die Last des Streits, wenn die Kinder gegeneinander oder gegen sie vorgehen.

 

„Jovana hat erklärt, dass alle anderen Geschwister ihr vorgezogen wurden“, sägt Frau Alleotti über ihre älteste Tochter. „Das stimmt natürlich nicht, das bildet sie sich ein.“

 

Wie kam es zu dem Problem?

  • Wenn es um große Vermögen geht, entbrennt der Streit umso schneller und wird mit großer Ausdauer geführt
  • Wenige Familienmitglieder aus Unternehmerfamilien sind hierauf vorbereitet, auch wenn die Ehefrauen und Mütter sehr oft die Streitpotentiale ahnen.
  • Die Angehörigen, die vorbereitet sind, sind im Vorteil.
  • Mit jeder Generation wächst der Kreis der Erben. Für Unternehmen gilt: mehrere Familienteile bilden manchmal komplexe Familienstrukturen. Sie bedürfen einer guten Beratung im Vorfeld, was aus dem Unternehmen werden soll.
  • Beratung benötigt in jedem Fall derjenige, der am meisten vom Vermögen erben soll. Tritt der Erbfall unvermutet ein, kann eine Krise oft nicht mehr abgewendet werden.

 

Insbesondere Unternehmerehefrauen und Witwen benötigen angesichts eines drohenden Erbenstreits Vorbereitung und Rat. Auch, wenn der Streit schon eingetreten ist.

Hier finden Sie Vorbeugemaßnahmen.

Sie kommen aus einem Familienunternehmen und möchten eine individuelle Vorberatung Ihrer Situation?

Sie ahnen, dass Sie im Erbfall Ärger mit den weiteren Erben haben könnten?

 

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